UHC Alligator Malans

Bären-Power für die Alligatoren

Malans, 10.05.2023 Mit Tomi Jerkku und Joni Halminen wechseln gleich zwei Verstärkungsspieler vom finnischen Club Karhut (Karhu = finnisch für Bär) zu Alligator Malans. Karhut ist der Club aus der finnischen Stadt Pori und spielt abwechslungsweise in der höchsten und zweithöchsten finnischen Liga, also eine klassische Liftmannschaft. Die beiden Finnen sind seit Jahren absolute Leistungsträger bei ihrem Stammverein FBT Karhut United.

Der 25-jährige Rechtsausleger Tomi Jerkku hat sich sowohl in der abgelaufenen Saison in der zweithöchsten finnischen Liga mit 50 Punkten, als auch in der Saison 2021/22 in der höchsten finnischen Liga mit 43 Punkten ausgezeichnet. Damit schaffte er es in die Top Ten der Topscorer Wertung in der höchsten finnischen Liga. „Es ist grossartig, für Alligator Malans spielen zu können und dabei eine andere Unihockey-Kultur in einem anderen Land kennen zu lernen. Ich hoffe, dass ich viele tolle Momente erleben darf“, so Jerkku zu seinem Engagement bei den Herrschäftlern.

Der 24-jährige Joni Halminen verstärkt die Defensive der Alligatoren als spielstarker Verteidiger. Halminen spielte schon in der finnischen U-19 Nationalmannschaft und ist wie Jerkku ein Leistungsträger bei Karhut. „Ich freue mich sehr über diese Gelegenheit, im Ausland Unihockey zu spielen und hoffe, mit Alligator Grosses zu erreichen“ so Halminen, welcher alles für den Erfolg des Vereins geben wird.

Der UHC Alligator Malans freut sich auf Joni und Tomi und heisst sie herzlich willkommen.

Sportliche Grüsse
UHC Alligator Malans

 

Englische Version

Bearpower for the Alligators

Malans, 10.05.2023 With Tomi Jerkku and Joni Halminen, two reinforcement players are moving from the Finnish club Karhut (Karhu = Finnish for bear) to Alligator Malans. Karhut is the club from the Finnish town of Pori and alternately plays in the highest and second-highest Finnish league, a classic lift team. The two Finns have been top performers at their parent club FBT Karhut United for years.

25-years-old Tomi Jerkku distinguished himself with 50 points both in the past season in the second highest Finnish league and in the 2021/22 season in the highest Finnish league with 43 points. He made it into the top ten of the top scorers in Finland’s highest league. “It’s great to be able to play for Alligator Malans and learn about a different floorball culture in a different country. I hope that I can experience many great moments”, said Jerkku about his commitment to Malans.

Joni Halminen, 24 years old, strengthens the Alligators› defense as a strong defender. Halminen already played in the Finnish U-19 national team and, like Jerkku, is a top performer at Karhut. «I’m really excited about this opportunity to play floorball abroad and I hope to achieve great things with Alligator», said Halminen, who will do everything to ensure the club’s success.

UHC Alligator Malans is looking forward to have Joni and Tomi in the team and extends a warm welcome to them.

Sporty greetings
UHC Alligator Malans

Alligator verstärkt die Defensivabteilung

Malans, 14.04.2023 Nach zwei Rücktritten und einigen Abgängen aus der Defensivabteilung verpflichtet der UHC Alligator Malans auf die kommende Saison hin mit dem Verteidiger Iiro Lankinen und dem Torhüter Daniel Münger zwei neue Spieler für die Hintermannschaft.

Iiro Lankinen (FIN) wechselt nach zwei Saisons beim Ligakonkurrenten Floorball Thurgau zu den Alligatoren in die Herrschaft. Der 32-jährige Verteidiger hat vor gut einem Jahr massgeblich zum Aufstieg der Thurgauer in die höchste Spielklasse beigetragen. In der vergangenen Spielzeit hat er mit 16 Toren und 11 Assists seine offensiven Qualitäten als Verteidiger eindrücklich unter Beweis gestellt. Lankinen freut sich über die Vertragsunterzeichnung bei Malans: „Ich habe nur Gutes über den Verein gehört und weiss, dass wir nächstes Jahr ein starkes Team haben und um Pokale kämpfen werden.“

Sportchef Peter Lüthi weiss, was den Finnen auszeichnet: „Mit Iiro konnten wir einen erfahrenen aber vor allem auch spielstarken Verteidiger für uns gewinnen. Er besitzt Playmaker- und Scorerqualitäten, was unser Spiel nach vorne bestimmt weiterbringen wird.“

Daniel Münger wechselt von Floorball Köniz zu Alligator Malans. Der 23-jährige Torhüter bildete in den vergangenen drei Saisons zusammen mit dem Routinier Patrick Eder das Torhüterduo beim aktuellen Cupsieger und Meister der Saison 2020/21. Münger blickt voller Zuversicht auf sein Engagement bei den Alligatoren: „Ich freue mich sehr, als junger Goalie meinen Ergeiz und meine Motivation bei Alligator Malans einzubringen. Für mich wird mit dem Abenteuer Malans ein neuer Lebensabschnitt beginnen, auf welchen ich mich enorm freue.“

„Mit Daniel Münger wechselt ein top ausgebildeter Torhüter zu uns, der – wie der ganze Verein – Schritte vorwärts machen will. Gemeinsam wollen wir uns entwickeln und wir sind sicher, dass Daniel dabei einen wichtigen Beitrag leisten kann“, freut sich der Cheftrainer Thomas Berger auf die Zusammenarbeit.

Der UHC Alligator Malans heisst Irio und Daniel herzlich willkommen und wünscht ihnen eine erfolgreiche Saison.

Sportliche Grüsse
UHC Alligator Malans

 

Englische Version

Alligator strengthens the defensive

Malans, 14.04.2023 After two resignations and a few departures from the defensive department, UHC Alligator Malans has signed two new players for the back team for the coming season: defender Iiro Lankinen and goalkeeper Daniel Münger.

After two seasons at league rival Floorball Thurgau, Iiro Lankinen (FIN) is switching to the Alligators. The 32-year-old defender made a significant contribution to Thurgau’s promotion to the top league a year ago. In the past season, he impressively demonstrated his offensive qualities as a defender with 16 goals and 11 assists. Lankinen is happy about signing a contract with Malans: «I’ve only heard good things about the club and I know that we have a strong team next year and we will be fighting for trophies.»

Sport director Peter Lüthi knows what sets the Finn apart: «With Iiro we were able to win an experienced but above all a strong defender for us. He has playmaker and scorer qualities, which will definitely take our game forward.»

Daniel Münger changes from Floorball Köniz to Alligator Malans. For the past three seasons, the 23-year-old goalkeeper has been part of the goalkeeper duo with Patrick Eder for the current cup winner and champion of the 2020/21 season. Münger is confident about his commitment to the Alligators: “I am very happy to be able to bring my ambition and motivation to Alligator Malans as a young goalie. For me, Malans‘ adventure will begin a new chapter in my life, which I’m really looking forward to.»

“With Daniel Münger, a top-trained goalkeeper is joining us who – like the whole club – wants to take steps forward. We want to develop together and we are sure that Daniel can make an important contribution to this,” says head coach Thomas Berger, looking forward to working together.

UHC Alligator Malans welcomes Irio and Daniel and wishes them a successful season.

Sporty greetings
UHC Alligator Malans

Kadernews – Teil 2

Nach acht Spielzeiten hat sich Lukas Veltsmid entschieden, den Verein zu verlassen. Auf dem Feld hat Lukas als Verteidiger mit viel Zug aufs Tor und seinen berüchtigten Bogenläufen so manch herrliches Tor für jedes Highlight-Video erzielt. Neben dem Platz war der tschechische Internationale der Spassvogel der Mannschaft.

Ebenfalls nicht mehr im Kader der nächsten Saison stehen mit Claudio Flütsch und David Schmid zwei Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung, welche sich in den letzten Jahren in der ersten Mannschaft etabliert haben.

Schliesslich hat sich Gian-Marco Capatt nach fünf Saisons in der ersten Mannschaft, in denen er leider immer wieder verletzungsbedingt lange Pausen hinnehmen musste, für den Rücktritt entschieden.

Wir danken an dieser Stelle allen Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Ende Woche dürfen wir euch nach den vielen Abgängen erfreulicherweise zwei Neuverpflichtungen präsentieren.

Kadernews – Teil 1

Nach über 300 Partien und 11 Saisons in der höchsten Spielklasse hat sich unser langjähriger Captain Florian Tromm zum Rücktritt vom Leistungssport entschieden. Tromm hat mit seiner ruhigen Art und extrem konstanten Leistungen in der Defensive das Spiel massgeblich geprägt. Über all die Jahre hinweg war er zudem ein Vorbild auf und neben dem Feld. Er hat den Trainern, seinen Mitspielern, den Gegenspielern und den Schiedsrichtern immer sehr viel Respekt entgegengebracht. Ein echter Gentleman verlässt somit die Bühne des Leistungssports.

Nach einem Jahr bei uns verlässt Lukas Ujhelyi den Verein ebenfalls. Lukas musste die Saison leider bereits im Januar aufgrund einer schweren Knieverletzung vorzeitig beenden und befindet sich nun auf dem Weg der Genesung. Wir wünschen Lukas weiterhin einen guten Heilungsprozess und hoffen, dass er bald wieder seiner Leidenschaft, dem Unihockey, nachgehen kann.

Akseli Ahtiainen: Er kam, sah und führte das Team mit seiner enormen Trainererfahrung ab Oktober schlussendlich haarscharf in die Playoffs. Dort war dann im Viertelfinal widererwarten erst in Spiel 7 Schluss gegen den Qualifikationssieger GC Endstation. Akseli Ahtiainen wird den Verein auch verlassen. Sein Nachfolger als Cheftrainer ist bekanntlich Thomas Berger.

Ebenfalls zu Ende geht das Engagement der zwei Schweden Oscar Agnarsson und Axel Backström. Agnarsson ist erst im Januar 2023 zu uns gestossen und hat in einigen Partien sein Können als Torhüter aufblitzen lassen. Backström, welcher vor zwei Jahren zu uns gestossen ist und mehrheitlich in der U21 für defensive Stabilität gesorgt hat, kam zuletzt auch zu Einsätzen in der ersten Mannschaft.

Wir danken an dieser Stelle allen Spielern und Akseli für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Weitere Kadernews folgen in der Woche nach Ostern.

Alligator setzt auf eigenen Nachwuchs

Malans, 24.03.2023 Mit Jamie Britt, Matthias Störi und Levi Walser spielen in der kommenden Saison drei Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung fix in der ersten Mannschaft. Alligator setzt damit ein klares Zeichen in Richtung Einbindung eigener Nachwuchsspieler in die höchste Spielklasse.

Bereits in der Schlussphase der aktuellen Saison sind die Nachwuchsspieler regelmässig in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen. Dabei haben sie eindrücklich ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis gestellt und viel Verantwortung übernommen.

Für Sportchef Peter Lüthi sind die Eigengewächse ein Glücksfall für den Verein. „Mit Matthias, Jamie und Levi konnten wir drei der wohl talentiertesten Nachwuchsspieler der Schweiz in die erste Mannschaft einbinden. Sie werden die Zukunft unserer Mannschaft bilden und ich bin überzeugt, dass sie eines Tages auch die Leistungsträger sein können für Alligator Malans.“

Alle drei Neulinge, welche sämtliche Nachwuchsstufen bei den Alligatoren durchlaufen haben, zeigen sich sichtlich stolz über ihre Verpflichtung in der ersten Mannschaft.

„Es erfüllt mich mit Stolz, meinen ersten Vertrag bei meinem Herzensverein zu unterschreiben. Ich freue mich sehr, ein Teil dieses Teams zu sein und schaue mit Zuversicht auf die nächsten Jahre“, meint der 18-jährige Britt.

Für den 19-jährigen Störi geht ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Es ist unglaublich cool, diesen Vertrag zusammen mit meinen Kindheitsfreunden Jamie und Levi unterzeichnen zu können und ich denke, wir werden nächste Saison eine gute Mischung aus älteren, erfahrenen und jungen, wilden Spielern haben. Nach einer durchzogenen Saison bin ich umso motivierter, zusammen mit dem Team nächste Saison wieder auf die Erfolgsspur zu kommen.“

Auch für Walser, mit 17 Jahren der Jüngste im Bunde, geht ein Traum in Erfüllung. „Ich bin stolz darauf, ein Teil der ,Grossen‘ Alligatoren zu werden und freue mich jetzt schon riesig auf die kommende Saison. Nun heisst es: Heads down and work.“

Der UHC Alligator Malans zeigt sich sehr erfreut über die Verpflichtung der drei jungen Spieler und wünscht ihnen eine erfolgreiche Saison in der höchsten Spielklasse.

Chancenlos in der Belle

Spiel sieben in der Viertelfinalserie geht für die Alligatoren in Zürich mit 4:10 verloren. GC spielte im Entscheidungsspiel Klasse und Breite im Kader aus, während den Alligatoren keine Steigerung gelang.

von Thomas Rentsch, UHC Alligator Malans / Foto: Fotografie Düsel

«Unser Glück war wohl auch etwas aufgebraucht», sagte Joel Friolet im SRF-Interview nach dem Spiel und brachte die Angelegenheit Viertelfinal GC vs. Alligator 2023 auf den Punkt. Keinesfalls ist damit gemeint, dass sich die Bündner unter Wert und Ehre geschlagen hätten. Das Statement bezieht sich auf den Umstand, dass sie sich gegen den Schweizermeister und Qualifikationssieger eine Belle erkämpften. Und dabei das Momentum auf ihre Seite zwangen, während die Zürcher zur Unzeit in Schieflage gerieten. Das ist Playoffsport. Kurz vor Spielhälfte, als GC bereits mit vier Längen führte, kam dank Toren von Remo Buchli (toller Freistoss-Trick) und Christoph Camenisch (zum 4:2) kurzzeitig progressive Gefühle auf: kommt jetzt Mut und Offensivkraft ins Alligatorenspiel? Ja, aber GC liess sich wenig beeindrucken und behielt das Spieldiktat fest in der Hand, die Alligatoren im Schraubstock. Auch die jungen kreativen Wilden um Jamie Britt und Matthias Störi, die ein Bestehen in dieser Serie erst ermöglichten, konnten heute den Umschwung nicht herbeiführen. Ein GC-Doppelschlag in der 46. Minute sorgte für die endgültige Entscheidung zu Ungunsten von Alligator Malans.

So endet eine schwierige Saison mit übermässigen verletzungsbedingten Ausfällen, einem Trainerwechsel und zwischenzeitlicher Absenz von spielerischer Identität zuletzt nicht ohne gute Gefühle. Der heute krankheitsbedingt abwesende Akseli Ahtiainen hat die Mannschaft in die Playoffs geführt und sie mit einem soliden Defensivkonzept ausgestattet. Ein Sieg fehlte zur absoluten Sensation. Dass GC die Serie gewonnen hat, ist ohne Vereinsbrille gesehen, folgerichtig und verdient. Die zwangsläufig erfolgte Einbindung von Nachwuchsspielern ins Team und deren durchwegs starken Leistungen stimmt auf Bündner Seite zuversichtlich: Die Mischung von Alt und Jung gepaart mit Thomas Bergers Philosophien könnte eine erfolgreiche werden.

 

Grasshopper Club Zürich – UHC Alligator Malans 10:4 (3:0, 3:2, 4:2)
Sporthalle Hardau, Zürich. 785 Zuschauer. SR Fässler/Schläpfer.

Tore: 6. T. Stäubli (F. Wenk) 1:0. 8. M. Mock (N. Seiler) 2:0. 15. N. Seiler (P. Riedi) 3:0. 25. C. Meier (P. Riedi) 4:0. 27. R. Buchli (J. Britt) 4:1. 29. C. Camenisch (F. Tromm) 4:2. 33. P. Riedi (M. Mock) 5:2. 35. M. Mock (P. Riedi) 6:2. 46. T. Heller (N. Seiler) 7:2. 46. E. Seiler (A. Strässle) 8:2. 48. H. Braillard (K. Berry) 8:3. 49. T. Stäubli 9:3. 52. P. Riedi (T. Heller) 10:3. 57. D. Hartmann (K. Berry) 10:4.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich. 1mal 2 Minuten gegen UHC Alligator Malans.

GC: Wangenheim; Hasenböhler, Bier;Mock, Heller; Alliata, Göldi; Laubscher, Laely, Rüegger; Riedi, Meier, N. Seiler; Strässle, Wenk, Stäubli.
Ersatz: M. Haenle; Volkart, Dürler, E. Seiler, Spinas, Strässle.

Alligator Malans: Agnarsson; Camenisch, Tromm; Berry, Störi; R. Schubiger, Veltsmid; Friolet, Rohner, H. Braillard; D. Hartmann, Britt, Buchli; Holenstein, Jäger, Walser.
Ersatz: Breu; Obrecht, T. Braillard, Flütsch, V. Schubiger, Kälin.
Verletzt: Schmid, M. Hartmann, Ujhelyi, Capatt, Schnell.

Bestplayer: Paolo Riedi für GC, Christoph Camenisch für Alligator Malans

Erste Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach

Gleich mit sieben Spielern konnte Sportchef Lüthi die auslaufenden Verträge erfreulicherweise bereits verlängern.

Dan Hartmann, Remo Buchli, Christoph Camenisch, Markus Holenstein, Joshua Schnell, Mike Jäger und Mario Bardill stehen in der kommenden Saison wieder im Kader. Für Schnell ist es nach einem Jahr verletztungsbedingter Zwangspause eine Art Comeback.

Die Spieler freuen sich auf ihr weiteres Engagement in der ersten Mannschaft und werden alles daransetzen, mit ihrem Einsatz und ihrer Erfahrung das Team wieder zurück auf die Erfolgsstrasse zu führen.

Wir freuen uns über die Verlängerungen und wünschen den Spielern viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison.

Meister GC Zürich schlägt zurück und erzwingt die «Belle»

Eine in allen Belangen überlegene Leistung des amtierenden Schweizermeisters GC Zürich gleicht die Viertelfinal-Playoffserie zum 3:3 wieder aus und erzwingt die «Belle» am kommenden Wochenende. Die Alligatoren konnten heute nicht mehr an die Leistungen der vergangenen Playoff-Spiele anknüpfen und verlieren Spiel 6 klar mit 1:5.

von Heinz Grass, UHC Alligator Malans

Trotz der Brisanz zu der aktuell herrschenden Affiche setzen beide Coaches zu Beginn gleich drei Blöcke ein. Auf Zürcher Seite wurde zudem erstmals Torhüter Henrik von Wangenheim eingesetzt. Das Gastteam erzeugte gleich zu Beginn schon enormen Druck aufs Malanser Gehäuse und übernahm analog den vorangegangenen Playoff-Partien das Spieldiktat. Oscar Agnarsson musste als Malanser Schlussmann sein Können gleich mehrmals unter Beweis stellen und seinen Vorderleuten damit Sicherheit ausstrahlen. Es bedurfte in der 10. Spielminuten schon einen seltenen Zürcher-Abspielfehler, als Kevin Berry den Ball erobern konnte und mit seiner Übersicht den freistehenden Jamie Britt bediente, welcher zum Führungstreffer der Alligatoren einnetzte. Nur eine Zeigerumdrehung später aber wieder Gleichstand im Skore. Topskorer Joel Rüegger bestrafte einen groben Schnitzer in der Malanser Defensive mit dem Zürcher-Ausgleichstreffer. Der Meister kontrollierte auch weiterhin das Spielgeschehen und durch einen weiteren, eher unnötigen Malanser Ballverlust, nutzte Tobias Heller die ihm gegebene Chance zur erstmaligen Zürcher-Führung aus. Ein geahndeter Stockschlag von Noel Seiler, gab in der 18. Minute dem Heimteam die Möglichkeit auf den Ausgleich. Das erhaltene Powerplay wurde nicht genutzt. Zu gut stand die Zürcher Box und zu umständlich das gezeigte Überzahlspiel seitens der Bündner. Die Nerven lagen zwischen Freund und Feind zunehmend sichtbar blank und so mussten in der Folge Joel Friolet, Tobias Heller und Kevin Berry die Platzverhältnisse auf den Strafbanken ausloten. Mit nur 4 gegen 3 Feldspieler, aber ohne weitere Torerfolge endete dann dieses mit grossen Emotionen und Härte gespielte Startdrittel.

Die Reststrafzeiten zu Beginn im Mitteldrittel blieben weiter ungenutzt und die Zürcher auch die klare spielbestimmende Mannschaft. Nur selten konnten sich die Alligatoren mit gefährlichen Aktionen in Szene setzen. GC-Hüter Von Wangenheim wurde nur selten zur Prüfung eingeladen. Dass der dritte Zürcher Treffer somit nur eine Frage der Zeit war, wurde den 975 Zuschauern (Zuschauer-Saisonrekord!) in der Halle in der 28. Minute bewiesen. Simon Laubscher bediente den ungedeckten Kay Bier im Malanser Torraum, welcher direkt und unhaltbar zum 3:1 einschoss. Die Spieler besannen sich in diesem Mitteldrittel wieder mehrheitlich auf das Spielerische. Die zuvor dargelegte Härte und Emotionen des Startdrittels sind gewichen, was sicherlich während der Pause in der Garderobe besprochen wurde. Dennoch blieben die Gäste ihrem Game-Plan treu und waren in allen Belangen spielerisch, läuferisch und auch physisch den Alligatoren überlegen. Bis zur letzten Minute aber passierte wenig Nennenswertes, denn auch dem Meister gelang nicht alles nach Wunsch und Vorstellung. Agnarssons Auswurf änderte dann diese Situation schlagartig. Sein Auswurf misslang gründlich und Rüegger auf Zuspiel von Claudi Laely liess sich nicht zweimal bitten. Er netzte zum 1:4 aus Sicht der Malanser ein. Die gezeigten Schwächen im Gefüge der Malanser sind zunehmend auch der Müdigkeit vom Spiel des Vortages zuzuschreiben, da über weite Strecken nur mit zwei Blöcken agiert wurde.

Auch im dritten Drittel wurden die Vorzeichen über das Gezeigte auf dem Feld nicht gekehrt. Die Alligatoren meist nur noch in ihrer eigenen Abwehrzone mit Aufgaben beschäftigt. Von Wangenheim wurde über lange Zeit kaum geprüft. Er musste dann aber in der 49. Minute sein vom Coach Luan Misini geschenktes Vertrauen über seine Einsetzung an diesem Abend unter Beweis stellen, als Malans einen Strafstoss erhielt. Matthias Störi trat an, aber sein Abschluss endete nur an der Torumrandung. Der Meister zeigte auch bei ihrem komfortablen Torevorsprung keinerlei Anzeichen, ihr Tempo zurückzunehmen. Sämtliche spärlichen Angriffe der Bündner wurden faktisch allesamt schon im Keime erstickt. So musste seitens der Malanser-Coaching-Staff noch das letzte Register gezogen werden. Sie nahmen ihr Time-out und liessen in der Folge mehrheitlich mit sechs Feldspieler und einem verlassenen Gehäuse spielen. Das Vorhaben misslang und Laubscher sicherte sich mit dem «Empty-Netter» den verdienten Sieg der Zürcher und damit das Entscheidungsspiel um den Einzug in den Halbfinal am kommenden Wochenende. Auch nach diesem Treffer blieb das Malanser-Tor unbesetzt und als Florian Tromm noch wegen überhartem Körpereinsatz auf die Strafbank geschickt wurde, war es definitiv gelaufen. Der Meister gewinnt diese sechste Playoff-Partie diskussionslos und auch in dieser Höhe verdient. Die Bündner hatten der starken Zürcher Teamleistung nur wenig entgegenzusetzen,

Weiter geht’s nun in dieser Viertelfinal-Serie mit der «Finalissima» am Samstag, 18. März in der Sporthalle Hardau in Zürich. Können die Alligatoren dem amtierenden Meister nochmals ein Schnippchen schlagen? Fakt ist, der Sieger steht im Halbfinale und die unterlegende Mannschaft in den Ferien.

 

UHC Alligator Malans – Grasshopper Club Zürich 1:5 (1:2, 0:2, 0:1)
L-UPL Playoff-Viertelfinals – Spiel 6, Sporthalle Lust Maienfeld, 975 Zuschauer
SR Benjamin Hohler | Pascal Koch
Tore: 11. Britt (Berry) 1:0. 12. Rüegger (Laely) 1:1. 16. Heller (N. Seiler) 1:2. 28. Bier (Laubscher) 1:3. 40. Rüegger (Laely) 1:4. 58. Laubscher 1:5 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Alligator Malans. 2mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich.
Alligator Malans: Agnarsson; Camenisch, Tromm; Berry, Störi; R. Schubiger, Obrecht; Friolet, H. Braillard, Jäger; D. Hartmann, Britt, Buchli; V. Schubiger, Walser, Flütsch; Ersatz: T. Braillard, Kälin, Holenstein, Rohner, Breu.
Grasshopperclub Zürich: Von Wangenheim; Bier, Hasenböhler; Mock, Heller; Göldi Alliata; Laubscher, Laely, Rüegger; Meier, N. Seiler, Riedi; Wenk, Strässle, Stäubli. Ersatz: Dürler, Volkart, E. Seiler, Steiger, Spinas, M. Haenle.
Bemerkungen: Alligator Malans ohne Veltšmíd, Ujhelyi, Capatt (alle verletzt), Schnell (Pausierung), Bardill (überzählig) Backström (abwesend). Grasshopperclub Zürich ohne Haldemann (verletzt). 49. Penalty Malans (Störi verschoss). 56. Time-out Alligator Malans.
Beste Spieler: Jamie Britt für Alligator Malans, Tobias Heller für Grasshopperclub Zürich.

Lucky Punch in Zürich

Alligator Malans bezwingt GC Unihockey im Schlüsselspiel auswärts mit 4:5 n.P. In der aufreibenden Partie legten die Alligatoren zweimal vor, bevor jeweils GC mit dominantem Spiel reagieren konnte. Trotz bangen Momenten blieb die Alligatorendefensive stabil, zusammen mit einer hervorragenden Effizienz im Abschluss machte sie den Unterschied zu Bündner Gunsten.

von Thomas Rentsch / UHC Alligator Malans (Foto: Tobias Wagen)

In Extremis retteten sich die mehrheitlich feldunterlegenen Alligatoren in die Verlängerung. Torhüter Oscar Agnarsson entschärfte zwei GC-Topchancen in den letzten regulären Spielminuten mirakulös und hielt so die Partie für die Schlusssekunden offen. In mühseliger Arbeit gelang 40 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit endlich eine Balleroberung: Remo Buchli passte zu Kevin Berry, der aus grosser Distanz die Verlängerung klar machte. Diese verlief ausgeglichen, chancenarm und mündete im Penaltyschiessen, wo Mathias Störi, Kevin Berry und Dan Hartmann die Nerven behielten und Torhüter Agnarsson mit starkem Positionsspiel den Sieg sicherstellte.

Gemessen am spielerischen Aufwand war der Sieg der Alligatoren gestohlen – nicht aber was Disziplin und Aufopferung betrifft, wo die Vorteile bei Malans lagen. Tore zur rechten Zeit bei Spielbeginn (Mathias Störi in der 2. Minute) und nach der ersten Pause (Dan Hartmann in der 23., Jamie Britt in der 25. Minute) zwangen GC zur Aufholjagd. Diese gelang ihnen mit druckvollem Spiel, dominantem Ballbesitz, die Alligatoren gerieten mehrmals minutenlang ins Schwimmen. Gute Malanser Blockarbeit, aber auch Engpässe in der Abschlussqualität des Heimteams (erstaunlich viele Fehlschüsse) hielten die Gäste vor allem im Schlussdrittel im Spiel.

Spielglück und Momentum liegen in dieser Serie auf Malanser Seite, GC fand bisher keine Lösungen gegen die Taktik von Akseli Ahtiainen. Das samstägliche Break sollte den Rückenwind der Alligatoren nochmals verstärken, zumal aller Druck auf Seiten von GC Unihockey liegt. Aber Sieg Nummer vier ist bekanntlich der schwierigste und es ist davon auszugehen, dass Spiel sechs am Sonntagabend wiederum eine enge Kiste wird.

 

Grasshopper Club Zürich – UHC Alligator Malans 4:5 n.P. (1:1, 2:2, 1:1, 0:0)
Sporthalle Hardau, Zürich. 545 Zuschauer. SR Colacicco/Roth.

Tore: 2. M. Störi (J. Britt) 0:1. 14. P. Riedi (C. Meier) 1:1. 23. D. Hartmann (K. Berry) 1:2. 25. J. Britt (M. Störi) 1:3. 31. T. Heller (C. Meier) 2:3. 37. C. Laely (S. Laubscher) 3:3. 54. J. Rüegger (C. Laely) 4:3. 60. K. Berry (R. Buchli) 4:4.

Penaltyschiessen: R. Buchli verschiesst. C. Meier trifft 1:0. M. Störi trifft 1:1. J. Rüegger verschiesst. K. Berry trifft 1:2. P. Riedi verschiesst. D. Hartmann trifft 1:3. N. Seiler trifft 2:3. T. Braillard verschiesst. F. Göldi verschiesst.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich. 1mal 2 Minuten gegen UHC Alligator Malans.

GC: M. Haenle; Hasenböhler, Bier; Volkart, Heller; Alliata, Göldi; Laubscher, Laely, Rüegger; Riedi, Meier, Steiger; E. Seiler, Wenk, N. Seiler.
Ersatz: Wangenheim; F. Haenle, Dürler, Stäubli, Spinas, Strässle.

Alligator Malans: Agnarsson; Camenisch, Tromm; Berry, Störi; R. Schubiger, Obrecht; Friolet, Jäger, H. Braillard; D. Hartmann, Britt, Buchli; Flütsch, V. Schubiger, Walser.
Ersatz: Breu, Bardill; T. Braillard, Rohner, Holenstein, Kälin.
Verletzt: Veltsmid, Schmid, M. Hartmann, Ujhelyi, Capatt, Schnell.

Bestplayer: Alliata für GC, Störi für Alligator Malans

Alligator schlägt zurück

Der UHC Alligator Malans gewinnt ein attraktives viertes Playoff-Spiel gegen GC Zürich mit 7:5 und gleicht die Serie aus. Gnadenlose Effizienz und Cleverness waren die Schlüssel zum Erfolg.

von UHC Alligator Malans

Nach dem der Grasshopper Club Zürich in Spiel 3 im zweiten Heimspiel zum zweiten Mal in der Serie vorlegen konnte, kam dem zweiten Malanser Heimspiel grosse Bedeutung zu. Eine Niederlage für die Bündner hätte zur Folge gehabt, dass die Zürcher drei Matchbälle zu verwerten gehabt hätten. Doch so weit kam es nicht. Aber: Die vierte Playoff-Partie zwischen dem Ersten und dem Achten der Qualifikation war in Spiel 4 bis zur letzten Minute offen und jeder Ausgang schien möglich. Diese Aussage wird auch dadurch untermauert, dass es zu mehreren Führungswechseln kam. Angefangen im Startdrittel.

Dieses startete kontrolliert – mit leichten Vorteilen für die Gäste. Aber Malans spielte zu Beginn defensiv diszipliniert, sodass auch die Zürcher kaum zu gefährlichen Abschlüssen kamen. Stattdessen waren es die Alligatoren, die in der siebten Minute mit dem ersten wirklich gefährlichen Angriff die Sporthalle Lust in Maienfeld zum ersten Mal zum Beben brachten. Auslöser war ein Ballgewinn von Jamie Britt in der Mittelzone. Dieser führte dazu, dass sich die Malanser plötzlich in einer 2:1-Situation wiederfanden – und diese mustergültig abschlossen. Britt legte im richtigen Moment quer auf Remo Buchli, der keine Mühe bekundete, den Ball im GC-Kasten unterzubringen. Doch bis in die 11. Minute hatte sich das Blatt bereits ein erstes Mal gewendet. Florian Wenk konnte nach einem unglücklichen Auswurf von Sandro Breu – der aufgrund einer Verletzung beim Einspielen von Oscar Agnarsson zum Zug kam – in der 10. Minute ausgleichen, Christoph Meier gut eine Minute später nachdoppeln. Er bekam zu viel Platz in der Mittelzone – dies liegt gegen den aus einer Verletzung zurückgekehrten Nati-Center nicht drin. Die 1-Tore-Führung für GC hatte auch zur ersten Pause noch Bestand und war aufgrund des leichten Chancenplus der Gäste nicht gestohlen – wenn auch in der Entstehung etwas unglücklich. Denn auch der dritte Zürcher Treffer von Meier schien aufgrund der grossen Distanz, aus der der Abschluss kam, nicht zwingend.

Die Malanser liessen sich von diesem Rückstand aber nicht verunsichern. Sie spielten – wenn sich die Möglichkeit bot – weiter munter mit und vernachlässigten dabei – anders als dies ab und an in der Qualifikation noch der Fall war – die Defensive nicht. Wie bisher in der ganzen Serie grossen Einfluss auf die ausgeglichen Resultate hatten bei den Malanser die Jungen. So auch in der 25. Minute, als Levi Walser den Ball von den Zürchern eroberte und im Stile eines Routiniers Michael Haenle im GC-Tor keine Abwehrchance liess. Mike Jäger konnte kurz vor Spielmitte mit einem schnellen Gegenstoss nachdoppeln und die Malanser Führung zurückerobern – doch diese hatte erneut nicht lange Bestand. Nur gerade acht Sekunden nach dem Malanser Tor jubelten die Herren in blau-weiss. Am Ursprung stand erneut ein gross aufspielender Meier, der eine 3:2-Situation einleitete, die wunderschön vorgetragen wurde und schliesslich von Seiler abgeschlossen wurde. Der Pass kam von Paolo Riedi. Eine tolle Partie zeigte aber auch Kevin Berry. Der Malanser Offensiveverteidiger bewies in der 38. Minute seine grossen Qualitäten und brach auf der linken Seite durch. Die Zürcher liessen Berry gewähren. Berry bedankte sich dafür mit dem erneuten Malanser Führungstreffer, mit dem es auch in die zweite Pause ging.

Im Schlussabschnitt war Alligator darauf bedacht, keine Fehler zu machen und mit Kontern Nadelstiche zu setzen. GC kam in den ersten 10 Minuten des letzten Drittels kaum einmal gefährlich vors Malanser Tor – und wenn, war Breu zur Stelle. Die Malanser ihrerseits konnten in der 50. Minute etwas durchatmen. Berry fasste sich zum zweiten Mal an diesem Abend ein Herz, schaltete sich in den Angriff ein, marschierte durch die Mitte mit viel Durchschlagskraft durch und konnte erneut reüssieren. Doch zwei Tore sind im Unihockey wenig und gegen die topbesetzte GC-Offensive nichts. Umso mehr, weil kurz nach dem Tor mit Jäger ein Malanser auf die Strafbank musste. Die Zürcher konnteN die Überzahlsituation nicht nutzen, näherten sich aber auch in der Folge dem Malanser Tor wieder häufiger an – und konnten in der 55. Minute tatsächlich verkürzen. Die Entstehung war aber auch hier unglücklich, Harry Braillard lieferte sich an der rechten Bande einen Zweikampf mit einem Zürcher, beide kamen zu Fall, Meier übernahm den Ball und lancierte in der Mitte Moritz Mock, der verkürzen konnte. In der Folge rannte GC an, auch Malans kam aber mit Kontern immer wieder zu Gelegenheiten. Breu zeigte in dieser Phase einige starke Paraden. Und so waren die Gäste rund zwei Minuten vor Schluss gezwungen, den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. 55 Sekunden vor Schluss erlöste Remo Buchli die Hausherren mit einem Treffer ins leere Tor. Damit schlagen die Malanser in Spiel 4 mit einem abgebrühten Auftritt zurück und sind weiter voll in der Serie drin.

 

 

UHC Alligator Malans – Grasshopper Club Zürich 7:5 (2:3, 3:1, 2:1)
Sporthalle Lust, Maienfeld. 620 Zuschauer. SR Colacicco/Roth.

Tore: 7. R. Buchli (J. Britt) 1:0. 10. F. Wenk (D. Steiger) 1:1. 11. C. Meier (N. Seiler) 1:2. 16. R. Buchli 2:2. 19. C. Meier (M. Mock) 2:3. 25. L. Walser 3:3. 30. M. Jäger (H. Braillard) 4:3. 30. N. Seiler (P. Riedi) 4:4. 38. K. Berry (M. Störi) 5:4. 50. K. Berry (J. Britt) 6:4. 55. M. Mock (C. Meier) 6:5. 60. R. Buchli 7:5.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Alligator Malans. 2mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich.

Grasshopper Club Zürich: M. Haenle; Bier, Hasenböhler; Heller, Mock; Göldi, Volkart; E. Seiler, Laely, Rüegger, Meier, N. Seiler, Riedi; Laubscher, Steiger, Wenk
Ersatz: von Wangenheim; Dürler, Spinas; Haenle, Stäubli, Strässle

UHC Alligator Malans: Breu, Camenisch, Tromm, Berry, Störi; R. Schubiger, Obrecht; Friolet, H. Braillard, Jäger; D. Hartmann, Britt, Buchli; V. Schubiger, Schmid, M. Hartmann; Walser
Ersatz: Bardill, T. Braillard, Capatt, Flütsch

Best Player: Christoph Meier für Grasshopper Club Zürich, Kevin Berry für UHC Alligator Malans

1 2 3 5