UHC Alligator Malans

Saisonabbruch mit Ausnahme NLA

Wie swissunihockey gestern mitgeteilt hat, wird die Saison 2020/2021 in allen Ligen mit Ausnahme der NLA definitv abgebrochen. Erfahre hier, was die Taskforce von swissunihockey zu diesem Entscheid gebracht hat.

Textquelle: swissunihockey

Die Taskforce von swiss unihockey hat unter Berücksichtigung von Expertenmeinungen sowie verschiedenen Szenarien und nach Auswertung der Umfrage bei der Unihockey-Community, gestern Montagabend entschieden, die Meisterschaft in allen Ligen mit Ausnahme der NLA Männer und Frauen abzubrechen. «Der Wunsch nach Planungssicherheit ist bei vielen Vereinen gross. Aufgrund der momentanen Situation und der Prognosen, kamen wir zum Entscheid, die Saison schweren Herzens abzubrechen», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. Die Taskforce sprach sich ebenfalls gegen eine Saisonverlängerung aus, weil diese nicht ohne einen verzögerten Start der neuen Meisterschaft 2021/22 möglich gewesen wäre und grosse organisatorische Schwierigkeiten mit sich gebracht hätte.

Letzten Mittwoch gab der Bundesrat bekannt, dass die geltenden Einschränkungen im Breitensport bis Ende Februar 2021 verlängert werden. Mit Ausnahme von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren dürfen weiterhin nur Einzeltrainings oder Techniktrainings ohne Körperkontakt in Gruppen mit maximal fünf Personen absolviert werden. Sportanlagen bleiben geschlossen, Wettkämpfe sind keine erlaubt. swiss unihockey steht in engem Austausch mit den politischen Gremien. Gemäss ihren Rückmeldungen sind schnelle Lockerungen im Amateurbereich von Kontaktsportarten nicht zu erwarten. Die Taskforce schätzt daher die Wahrscheinlichkeit als sehr gering ein, dass vor April wieder Indoor-Sport ausgeübt werden kann.

Vor dem letzten Bundesrats-Entscheid führte swiss unihockey Anfang Januar bei den Vereinen und der Unihockey-Community eine Umfrage durch. Diese zeigte auf, dass sich rund die Hälfte für eine Fortführung der Meisterschaft (die seit dem 23. Oktober 2020 unterbrochen ist) aussprach. Die andere Hälfte war gegen eine Fortführung. Falls aber die neue Saison 2021/22 nicht wie gewohnt starten kann, war eine klare Mehrheit für einen Abbruch der Meisterschaft.

Die Verlängerung der Massnahmen des Bundesrates machen es unmöglich, die Saison wie üblich zu beenden und dann die neue wie geplant zu starten.

Alternative Spielformen als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft

«Wir wollen den Unihockeyspielerinnen und -spielern aber Perspektiven bieten und verhindern, dass sie ihrer Sportart nicht mehr nachgehen können und mit dem Trainieren aufhören», erläutert Bareiss. Darum wird swiss unihockey alternative Spielformen erarbeiten, welche ermöglichen, dass wieder Unihockey gespielt werden kann, sobald die Behörden grünes Licht geben. Der Verband wird als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft Gefässe schaffen, die mehr Flexibilität bieten und die etappenweise auf kantonale Öffnungen Rücksicht nehmen können. Die Spielerinnen und Spieler sollen sich, sobald es möglich und erlaubt ist, wieder auf dem Spielfeld mit ihren Gegnern messen können. So lohnt es sich, weiterhin im erlaubten Rahmen zu trainieren, um dann für diese neue Art von Wettkämpfen bereit zu sein.

Vom Meisterschaftsabbruch nicht betroffen ist die NLA Frauen und Männer, die von den Behörden als semiprofessionell eingestuft werden und deshalb normal trainieren und Wettkämpfe bestreiten dürfen. Dort wurde die Meisterschaft Anfang Jahr unter strengen Schutzmassnahmen wieder aufgenommen.

Keine Auf- und Absteiger

Weil bis zum Saisonabbruch nicht viele Spiele absolviert werden konnten, können die Auf- und Absteiger der Saison 2020/21 nicht auf sportlichem Weg ermittelt werden. Es gibt deshalb in keiner Liga einen sportlichen Auf- oder Absteiger.

Über eine allfällige Strukturanpassung in der NLA und NLB diskutiert die Nationalliga am 26. Januar. Anschliessend fällt die Taskforce auf Antrag der Nationalliga einen endgültigen Entscheid.

Rückzüge, freiwillige Abstiege und ausserordentliche Aufsteiger

Die Meldung für freiwillige Abstiege und Rückzüge eines Teams auf die nächste Saison wird um einen Monat auf den 1. März 2021 verlängert. So haben die Vereine genügend Zeit, nach dem Saisonabbruch einen Entscheid zu fällen.

Aufgrund der freiwilligen Abstiege und Rückzüge werden in den verschiedenen Ligen Plätze frei. Diese werden mit ausserordentlichen Aufsteigern besetzt.  Vereine, welche einen ausserordentlichen Aufstieg anstreben, teilen dies swiss unihockey ebenfalls schriftlich bis zum 1. März 2021 mit. Nach Ablauf der Frist werden die aufgrund der eingegangenen Rückzüge und freiwilligen Abstiegen freiwerdenden Plätze anhand des kumulierten Quotienten aus der Saison 2019/20 & 2020/21 vergeben. Es kann sich nur um einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga/Stärkeklasse beworben werden und das Team muss in der Saison 2019/20 & 2020/21 in derselben Liga/Stärkeklasse gespielt haben.

Vielen Dank für die Kenntnisnahme.

Sportliche Grüsse

Daniel Bareiss, Zentralpräsident

Michael Zoss, Geschäftsführer

Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Graubündner Kantonalbank

Gute Nachrichten sind seltener geworden – dafür umso schöner. Die Zusammenarbeit mit der Graubündner Kantonalbank geht in eine neue Runde.

Wir schätzen die Verlängerung sehr. Denn der Vertrag wurde vorzeitig um weitere drei Jahre verlängert, er läuft erst Mitte 2021 aus. Das gibt uns Sicherheit in Zeiten, die vor allem durch Unsicherheit geprägt sind.

Die Graubündner Kantonalbank ist nicht nur ein verlässlicher Partner, sondern auch ein verlässlicher Arbeitgeber für Spieler von UHC Alligator Malans.

Wir freuen uns, weiterhin als Botschafter der Graubündner Kantonalbank auftreten zu dürfen.

 

Statements aus der Graubündner Kantonalbank:

Thomas Wieting
Leiter Beratung & Projekte, Marketing & Kommunikation
«Wir unterstützen uns auf verschiedenen Ebenen gegenseitig. Alligator Malans ist ein langjähriger und geschätzter Partner, mit welchem wir uns immer aufs Neue weiterentwickeln.»

Florian Tromm
Team-Captain UHC Alligator Malans, Responsible Investment Officer
«Die Graubündner Kantonalbank und der UHC Alligator Malans sind fest miteinander verwurzelt. Ich bin stolz, bei der Graubündner Kantonalbank arbeiten zu dürfen. Ich schätze die Graubündner Kantonalbank nicht nur als unseren Sponsoring-Partner, sondern seit mehreren Jahren auch als meine Arbeitgeberin.»

Tim Braillard
Stürmer UHC Alligator Malans, 2-jährigs Trainee in den Bereichen Produkt-, Projektmanagement und Marketing
«

Der UHC Alligator Malans als Verein und die Graubündner Kantonalbank als Arbeitgeberin – zwei Punkte, die es mir nach meiner Zeit in Schweden neben Sport, Familie und Freunden einfacher gemacht haben, mich in der Region einzuleben.

»

 

Wir gratulieren zum Nachwuchs

Unser ehemaliges Vorstandsmitglied und aktueller Revisor, Roman Flury, durfte am 14. Januar  zusammen mit seiner Frau Karin Töchterchen Mila in die Arme schliessen.

Mila und die frischgebackenen Eltern sind wohlauf und überglücklich.

Wir gratulieren der jungen Familie von Herzen und wünschen ihr viele schöne Momente und natürlich gute Gesundheit.

UHC Alligator Malans

Frohe Festtage

Der UHC Alligator Malans bedankt sich recht herzlich bei allen, welche den Verein in diesem Jahr in irgendeiner Weise unterstützt haben. Dank euch blicken wir – trotz aktuell schwierigen Zeiten – positiv in die Zukunft.
 
Wir wünschen allen besinnliche und erholsame Weihnachtstage, jetzt schon einen guten Start ins 2021 und ganz einfach gute Gesundheit!
Hebend eu Sorg und bis bald…
#wearefamily??

Internationaler Tag der Freiwilligen

Der 5. Dezember ist der Internationale Tag der Freiwilligen. Er dient zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlicher und freiwilliger Engagements.

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern des UHC Alligator Malans bedanken. Ihr seid einfach spitze! VIELEN DANK❗️

#wearefamily
#TagderFreiwilligen

Week of the referee

Bewährtes und Vertrautes vermittelt ein wenig Normalität. Auch wenn unsere Schiedsrichter/innen momentan nicht im Einsatz stehen, wollen wir uns auch in diesem Jahr bei ihnen bedanken & mit digitalen Massnahmen auf die «Week of the Referee» aufmerksam machen.

von swiss unihockey

In der aktuell sehr herausfordernden Zeit sind Respekt und Solidarität, die Kernwerte der Kampagne, wichtiger denn je. Zusammen mit den anderen Hallensportverbänden Volleyball, Handball, Basketball sowie Swiss Hockey und Swiss Badminton macht swiss unihockey vom Samstag, 21. November, bis Sonntag, 29. November mit der «Week of the Referee» darauf aufmerksam, dass respektvolles Verhalten gegenüber den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern selbstverständlich sein sollte. Die Kampagne wird unterstützt vom Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic.

Da die publikumswirksamen Massnahmen vor Ort in diesem Jahr leider wegfallen, konzentriert sich die Kampagne auf die Online-Plattformen. Die Message bleibt: swiss unihockey will sich bei all den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für ihr Engagement für das Unihockey bedanken. Als kleines Dankeschön erhielten alle Unparteiischen einen Brief mit einer Schokolade.

Teste dein Schiedsrichterwissen

Die Arbeit mit Videoszenen ist eine der wichtigsten Ausbildungsmethoden in der SR-Ausbildung.
Spitzenschiedsrichter müssen nach jedem Spiel mit einer Observation bestimmte Spielsequenzen aus der Videoaufnahme des Spiels aufbereiten.

Die Szenen werden danach vom Team der Observation in einem Videoforum diskutiert und beurteilt. Wenn sich die Expertengruppe einigen kann, werden die regeltechnisch korrekten Lösungen zu den Videoszenen den Schiedsrichtern zurückgespielt. So haben sie eine Bestätigung für ihre Entscheidung oder bekommen eine Anleitung für bessere Lösungen in ihren nächsten Spielen.

Die folgenden Beispiele im Quiz sind eine kleine Auswahl aus dieser Arbeit. Wie hättest du entschieden?

Saisonunterburch verlängert

Die Taskforce von swiss unihockey hat an der Sitzung vom Montagabend entschieden, den Saisonunterbruch im Unihockey bis Anfang Januar 2021 in allen Ligen – auch in der NLA – zu verlängern und den Schweizer Cup sowie den Ligacup per sofort abzubrechen.

Autor: swiss unihockey

Am 23. Oktober hatte swiss unihockey bekanntgegeben, in allen Ligen die Meisterschaft bis voraussichtlich Ende November 2020 zu unterbrechen. Ab dem 29. Oktober verbot der Bundesrat Kontaktsport im Amateurbereich auf unbefristete Zeit. Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr. Sie dürfen, sofern der Kanton keine strengeren Vorgaben erlässt, uneingeschränkt trainieren, Wettkämpfe sind jedoch auch auf dieser Stufe nicht erlaubt.

Einzig die NLA Frauen und Männer dürfen nebst dem Training auch Spiele bestreiten, da sie von den Bundesämtern für Gesundheit (BAG) und Sport (BASPO) sowie von Swiss Olympic als semiprofessionelle Ligen eingestuft werden. Deshalb wurde an der Taskforce-Sitzung am Montagabend geprüft, ob in diesen beiden Ligen der Spielbetrieb Ende November wieder aufgenommen werden soll. Erstmals an der Sitzung dabei waren eine Athletenvertreterin und ein Athletenvertreter, welche die Meinungen der Captains aller NLA-Teams einbringen konnten. Nach Prüfung der unterschiedlichen Optionen und unter Einbezug der verschiedenen Meinungen entschied die Taskforce von swiss unihockey, dass die NLA Frauen und Männer per Anfang Januar 2021 den Spielbetrieb wieder aufnehmen sollen.

Optionen für Wiederaufnahme werden ausgearbeitet

«Wir haben unsere Verantwortung im Oktober wahrgenommen und wollen dies auch jetzt tun», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. «Die COVID-19-Fallzahlen in der Schweiz stabilisieren sich zwar, befinden sich aber immer noch auf einem hohen Niveau. Deshalb sind wir überzeugt, dass es momentan der richtige Entscheid ist – auch wenn wir es sehr bedauern, dass im Unihockey der Ball weiterhin ruht», so Bareiss. «Wir hoffen sehr, dass sich die Situation in den nächsten Tagen und Wochen dank den verschärften Massnahmen des Bundesrates weiter beruhigt und wir so den Spielbetrieb im Januar wieder aufnehmen können.»

Offen hält sich swiss unihockey die Option, in der Altjahreswoche NLA-Spiele in einer Eventhalle durchzuführen und damit bereits Ende Dezember die Meisterschaft wieder aufzunehmen. Dies wird nun in den nächsten Wochen unter Berücksichtigung der epidemiologischen Entwicklung mit der Nationalliga geprüft. Ebenfalls werden verschiedenen Szenarien erarbeitet, wie der Spielbetrieb im Januar wieder fortgeführt werden kann.

Wann alle anderen Ligen den Meisterschaftsbetrieb wieder aufnehmen, ist weiterhin offen – jedoch sicher nicht vor Anfang Januar 2021. Momentan sind dort Wettkämpfe vom Bundesrat auf unbefristete Zeit nicht erlaubt. Weitere Beschlüsse vom Bund und von den Kantonen werden intensiv mitverfolgt und in die kommenden Entscheide einfliessen.

Schweizer Cup und Ligacup in der Saison 2020/21 gestrichen

Einen weiteren Entscheid fällte die Taskforce bezüglich des Cups. Die Technische Kommission von swiss unihockey hatte in den letzten Tagen geprüft, wie der Schweizer Cup sowie der Ligacup bei den Männern und Frauen fortgeführt werden kann. Aufgrund des Saisonunterbruchs und des Verbots von Kontaktsportarten ist es praktisch nicht möglich, sämtliche verbleibende Cuprunden im Frühjahr 2021 im Spielkalender unterzubringen. Hinzu kommt die grosse Unsicherheit, wann im Amateurbereich wieder gespielt werden darf. Deshalb hat die Taskforce beschlossen, beide Cupwettbewerbe auf dem Gross- und Kleinfeld in der Saison 2020/21 per sofort abzubrechen. Der Cupfinal am 27. Februar 2021 in Bern findet somit nicht statt.

Der Spielbetrieb im Schweizer Unihockey bleibt unterbrochen

Der am 23.10.2020 von swiss unihockey angeordnete Saisonunterbruch auf sämtlichen Stufen bis Ende November gilt auch nach der Pressekonferenz des Bundesrates vom vergangenen Mittwoch.

Der Verband mit Zentralpräsident Daniel Bareiss an der Spitze schreibt auf seiner Website, dass man damit Verantwortung als grösster Hallensportverband der Schweiz gegenüber der Gesellschaft sowie allen Unihockeyspielerinnen und -spielern wahrnehmen und einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten möchte.

Nach sorgfältigen Abklärungen mit diversen Akteuren aus dem Sport und der Sportpolitik sei die Taskforce zu diesem Entscheid gekommen, wie swiss unihockey weiter verlauten lässt. Auch wenn dieser Unterbruch sehr schwer falle, sei man überzeugt, dass dies vor allem auch im Interesse einer weitsichtigen und vernünftigen Zukunftsplanung für den Unihockeysport sei. Mit diesem Entscheid wolle man ein Zeichen setzen.

Der UHC Alligator Malans steht uneingeschränkt hinter diesem Entscheid und begrüsst diesen sehr.

Preisübergabe aus dem Gewinnspiel wearefamily-day

Aus den unzähligen Talons der wearefamily-Spielersponsoren wurden die Gewinner von je einer Stehplatz-Saisonkarte gezogen.

Die glücklichen Gewinner sind:
Christian Mathis (Links)
Nayna Rüedi (Mitte)
Andreas Florin (fehlt auf dem Bild)

Anlässlich des Heimspiels vom Samstag, 26. September 2020 gegen Zug United übergab Roger Felix, Mitglied des Marketingteams von UHC Alligator Malans, den glücklichen Gewinnern je eine Stehplatz-Saisonkarte.

An dieser Stelle allen wearefamily-Sponsoren herzlichen Dank für die tolle und wertvolle Unterstützung zugunsten von UHC Alligator Malans.

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