Zu Hause in Maienfeld konnte die U14 Teams am letzten Samstag antreten. Das U14 II konnte dank einer Leistungssteigerung im Schlussdrittel mit 12:7 gegen Gordola gewinnen und das U14 I verlor sein Spiel gegen Ticino Unihockey mit 5:7.
von Michael Schnider
Wie bereits vor einer Woche gegen Widnau wurde das U14 I für eine über weite Strecken gute Leistung schlecht belohnt. Dass wir im letzten Drittel etwas die Ordnung und die Cleverness verloren, wurde hart bestraft. Doch der Reihe nach.
Wir starteten gut ins Spiel und konnten mit den favorisierten Tessinern mithalten, Eine zweimalige Führung der Tessiner konnten wir jeweils wieder ausgleichen, zuerst traf Aaron sehenswert und noch vor der ersten Pause gelang Thomas nach einem Querpass von Carlo durch den Slot das 2:2.
Im zweiten Drittel konnten wir den Schwung gleich mitnehmen, Laurin traf gleich zweimal nach schöner (und fast identischer) Vorarbeit von Kimo und Elias R., plötzlich führten wir mit 4:2 und das durchaus verdient. Ein missglückter Goalieauswurf brachte die Tessiner zur Spielmitte aber wieder auf 4:3 heran und kurze Zeit später mussten wir auch noch das 4:4 hinnehmen.
Fürs letzte Drittel hatten wir uns viel vorgenommen. Leider gelang uns der Start nicht wunschgemäss und Ticino gelang in der 47./49. Minute ein Doppelschlag zum 4:6. Nun waren die Alligatoren gereizt und prompt gelang Thomas mit einem schnell ausgeführten Freischlag postwendend wieder der Anschlusstreffer zum 5:6. Womit spannende letzte 10 Minuten anstanden. Beide Teams konnten eine Überzahlsituation nicht ausnutzen und die Zeit lief uns davon. Wie eingangs erwähnt verloren wir da etwas die Ordnung und Cleverness und dazu passte auch, dass wir nach unserem Timeout nochmals eine Strafe fassten. So gelang den Tessinern 34 Sekunden vor Schluss die Siegsicherung zum 5:7.
Nach dem Spiel konnte ich mit Doppeltorschütze Thomas sprechen und er meinte zum Spiel:»Wir haben grundsätzlich gut gespielt, leider konnten wir vorne unsere Chancen nicht nutzen. Manchmal waren wir einen Schritt zu spät, unsere Defensivarbeit war nicht immer überragend, weshalb wir schlussendlich auch verloren haben.»