Tolles Klausturnier 2018

Wenn es draussen immer wieder mal zünftig schüttet und in den Bergen Schnee fällt, so gibt es doch kaum etwas Passenderes, als sich im Trockenen in der Halle mit dem gelochten Ball zu beschäftigen. So geschehen am Sonntagnachmittag in der Sporthalle Lust in Maienfeld anlässlich des traditionellen Klausturniers. Nach viel Spass am Unihockeysport trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim wohl verdienten Pastaplausch wieder.

Vorgängig konnten sich die Interessierten via Internetauftritt der Alligatoren zum Klausturnier 2018 anmelden. Beim Eintreffen in der Sporthalle waren die beiden Spielfelder sowie der Speakertisch bereits aufgestellt. Also, hinein ins sportliche Tenue und aufstellen für die Gruppeneinteilung, hiess es da auch schon. Wer noch eine kleine Stärkung benötigte, konnte dies ebenfalls erledigen, denn das Buffet mit den gluschtigen Kuchen im Klausdekor war schon eröffnet. Die Anwesenden wurden in zwei Gruppen à je vier Mannschaften eingeteilt. In jeder Gruppe spielte jeder gegen jeder. Zuerst galt es die Vorrunde durchzuführen, bevor es dann in der Platzierungsrunde um die Rangierung der Mannschaften ging. 17 Minuten dauerte jeweils eine Begegnung. Unter der bewährten Leitung von Hanspeter Koller absolvierten die acht kunterbunt gemischten Mannschaften das Klausturnier.

Nebst dem Engagement auf den Spielfeldern lauteten drei Ziele zum Anlass: Einander kennen lernen, Miteinander Freude und Spass haben und neue Freundschaften schliessen. Nach einer letzten Ermahnung durch den Spielleiter: «Haltet immer die Stockschaufeln tief, damit bei den Grössenunterschieden nichts passieren kann», ging es los. Die prächtige Stimmung über das ganze Klausturnier hinweg war in der Sporthalle Lust in Maienfeld deutlich spürbar, denn das Spielerlebnis war für alle Beteiligten gleichermassen gross. «Dies ist auch den Erwachsenen geschuldet, welche sich etwas zurücknahmen. Zuviel persönlicher Ehrgeiz ist bei einem solchen Turnier nämlich nicht angesagt», erwähnte Hanspeter Koller dazu. Die Rangverkündigung war für nach dem Pastaplausch terminiert, aber für einmal nicht von grossem Belang. Die Freude über das gemeinsam erlebte – ob gross oder klein, männlich oder weiblich – überwog bei weitem.

Nach dem letzten gespielten Ball war das Motto: Rasch zusammenräumen und dann wieder Energie tanken… Die sportliche Betätigung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte nämlich einen zünftigen Appetit und somit Vorfreude auf feine Pasta geweckt. Aber auch die übrigen Anwesenden konnten sich nach bezahltem Obolus am gebotenen gütlich tun. Die Küchenequipe jedenfalls hatte das Ihrige dazu beigetragen, kam doch die Pasta mit der würzig-aromatischen Fleischsauce sowie der Vegi-Sauce überall bestens an. Ein herzliches Dankeschön gebührte allen Helferinnen und Helfer, welche die Durchführung des gelungenen Anlasses erst ermöglicht hatten.

Text und Bilder: Peter Frey