Tim Braillard nach Verletzungspause wieder zurück im Geschäft

Nach fünf verpassten Pflichtspielen hat Tim Braillard am vergangenen Wochenende just vor der Nationalmannschaftspause gegen Rychenberg Winterthur wieder einen Ernstkampf bestreiten können.

Im Gespräch hat uns der 29-jährige Internationale verraten, was ihn zur Pause gezwungen hat und wie er die letzten Wochen erlebt hat.

„Anfangs sind wir davon ausgegangen, dass ich mir im Training vor dem Spiel gegen Wiler-Ersigen eine Muskelzerrung zugezogen habe. Genauere Untersuchung haben nun gezeigt, dass die muskulären Probleme von der Lendenwirbelsäule, die unter höchster Belastung zunehmend Schmerzen provozierte, ausgelöst worden sind. Ich habe zusammen mit unserem Medicalteam mit einem neuen Setup der Schuhe und mit spezifischen Einlagen versucht, die Ursachen der Problematik anzugehen. Die muskuläre Anpassung an die neuen Belastungsmuster hat seine Zeit gebraucht, weil immer wieder muskuläre Dysbalancen auftraten. Dank intensivem spezifischem Training, Physiotherapie, Osteopathie und Akupunktur sind die Probleme nun aber endlich so weit unter Kontrolle, dass ein sorgfältiger und gezielter Trainingsaufbau im Hinblick auf die WM möglich ist.

Ich bin froh, dass wir einen Weg gefunden haben, das Problem ganzheitlich anzugehen. Das Spiel gegen Rychenberg hat mir gezeigt, dass ich mit dem neuen Setup auch wieder unter Belastung performen kann. Nun gilt es für mich, die verbleibenden Tage bis zum Start der WM gut zu nutzen. Ich freue mich extrem auf die WM!“

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